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Schloss Eringerfeld ist ein Paradebeispiel für den Barock. Es wurde im Jahr 1676 errichtet, nachdem ein Brand die alte Burg - möglicherweise war es auch nur ein Gutshof - vollkommen vernichtet hatte. Bauherren waren die Domherren Johann Gottfried und Rhabanus Christoph von Hörde. Sie beauftragten den Architekten Ambrosius von Oelde sowie den Baumeister Jobst Schenk mit der Errichtung des neuen Schlosses. Es wurde aber erst im Jahr 1699, 23 Jahre nach Baubeginn, fertig gestellt. Noch bevor die Bauarbeiten beendet waren gelangte Schloss Eringerfeld mehrfach in den Besitz anderer Adelsgeschlechter.
Letzter Besitzer war die Familie von Kettler, die zur Zeit des Nationalsozialismus allerdings enteignet wurde. Nach dem Krieg stand das Schloss leer und drohte zu verfallen. Das konnte nur verhindert werden, indem im Jahr 1950 Jesuiten in Schloss Eringerfeld einzogen und hier ein Noviziat einrichteten. Sie verkauften es im Jahr 1964 - mittlerweile stark sanierungsbedürftig.
Die neuen Besitzer renovierten das Schloss für mehrere Millionen Euro und richteten hier ein Internat ein. Dieses wurde allerdings im Jahr 1987 wieder eingestellt. Stattdessen renovierte man Schloss Eringerfeld erneut und gestaltete auch den Schlossgarten um. Anschliessend zog das Schlosshotel Eringerfeld im Gebäude ein. Es bietet unter anderem eine Knigge Akademie, die Möglichkeit zu Hochzeitsfeiern und Ritteressen.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
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Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Hellweg-Weg (XW)
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